Die Große Trüffel-Warenkunde: Difference between revisions

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(Created page with "<br> Das Peridium hat unzählige Einbuchtungen, wie auch die weiße Alba frische trüffel preis. Wie lege ich den Preis für Trüffel fest? Dabei kamen mir die dringenden Ermahnungen meines Petersburger Freundes wieder in den Sinn, und ich gewann mehr und mehr die Ueberzeugung, daß er doch vielleicht nicht so ganz Unrecht habe. Es kommt natürlich auch Benutzung der Bearbeitung in Frage, von der zu B. XVI die Rede sein wird; hier könnte z. B. das gestanden haben, was P...")
 
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<br> Das Peridium hat unzählige Einbuchtungen, wie auch die weiße Alba frische trüffel preis. Wie lege ich den Preis für Trüffel fest? Dabei kamen mir die dringenden Ermahnungen meines Petersburger Freundes wieder in den Sinn, und ich gewann mehr und mehr die Ueberzeugung, daß er doch vielleicht nicht so ganz Unrecht habe. Es kommt natürlich auch Benutzung der Bearbeitung in Frage, von der zu B. XVI die Rede sein wird; hier könnte z. B. das gestanden haben, was P. § 33 über Asa foetida mehr hat als Th. Hier hämmert das Herz, Rotspecht, am Baume der Brunst. Mit direkter Benutzung Theophrasts dürfen wir nur da rechnen, wo zwingende Gründe für diese Annahme vorliegen; da er in den folgenden Büchern direkt eingesehen ist, so müssen wir es auch hier für möglich halten. Direkte Benutzung ist im allgemeinen nicht wahrscheinlich; z. B. verrät in 9 ein Irrtum und die römische Datierung die lateinische Quelle. Wohl die Quelle ist es, die 18 Th. Den Schluß bildet eine Deklamation περὶ μέθης, wohl durch Reminiscenzen an die philosophische Literatur darüber angeregt (v. XV 675 e genannten Autor περὶ μύρων καὶ στεφάνων, die Quelle sei (zustimmend Wellmann Herm.<br><br><br> Wo starke Ähnlichkeiten mit Dioskorides auftreten und P., seine strenge Disposition durchbrechend, auf die Heilwirkungen der Pflanzen eingeht (51. 105. 113ff. 116. 125ff.), werden wir Sextius Niger als Quelle anzusetzen haben. Auch die Berührungen mit Dioskorides erklären sich zum Teil daraus, daß dessen Quelle Sextius Niger für die Beschreibung der orientalischen Pflanzen Iuba zugrunde gelegt hatte. Da die Benutzung des Letzteren nicht in Frage kommt, so möchte man die Übereinstimmungen auf Sextius Niger zurückführen, der auch im Index genannt ist. Fragen kann man, ob die Nachrichten über Verfälschung der Gewürze, die P. oft mit Dioskorides gemein hat, aus Iuba oder Sextius stammen (sicher aus diesem 47). Liste bei Alfr. Für die Palme wird 34 Iuba zitiert, der offenbar Th. 2) finden ihre Erklärung aus der Nennung landwirtschaftlicher Autoren im Index: Vergils Georgica haben nur vereinzelte Lesefrüchte geliefert; Cato ist einige Male selbst eingesehen (46!), meist aber durch Varro u. A. vermittelt.<br><br><br> Wie er von diesem braven Vorsatz zu einer Tirade gegen avaritia abspringt, mag man bei ihm selbst nachlesen. Ob er mit dem XIV 76 genannten Arzt, der Ptolemaios in einer Sonderschrift über bekömmliche Weine beriet, identisch ist, läßt sich nicht sagen. Der Geruch ist als Waldig zu beschreiben, während sein Geschmack hingegen als angenehm trüffelig mit einer Haselnussnote. Und während er es dem Botticelli und andern Zeitgenossen gar nicht übel anrechnet, daß sie in ihren Malereien, weil’s damals Brauch war, des Goldes sich reichlich bedienen, um ihren Bildern dadurch mehr Glanz zu verleihen, findet er bei Pinturicchio diese Angewöhnung dumm und von ihm nur in der Absicht befolgt, damit den Beifall der unwissenden Menge sich zu erwerben. Es war, als wolle er die Leute auf der Brücke um Aufmerksamkeit ersuchen. Es war, als versuche er langsam und allmählich wieder die Fühlung mit den Menschen zu gewinnen, die er so ganz verloren hatte. Auch was P. über die Citrustische beibringt (96ff.), geht tief auf das Technische ein und klingt, als stamme es aus dem Munde von Händlern; das Historische kann er aus Claudius haben (Münzer 391). Eine persönliche Erinnerung an Pomponius Secundus steht 83 (Cichorius Röm.<br><br><br> Über die Quellen haben wir zwei Spezialuntersuchungen. XVI et Theophrasti libros intercedat (Rostock 1893) und F. Abert Die Quellen des P. im XVI. Über den römischen Quellen ragt Cato hervor, der nicht selten selbst eingesehen ist: s. etwa 20f. (mit abrupter Einführung). Auch wenn er S. 37 über § 26ff. bemerkt ,Das Spartumkapitel scheint Varro anzugehören‘, so schießt das über das Ziel hinaus; die Benutzung erstreckt sich nur auf 25f., vielleicht teilweise auf 27. Ganz verfehlt ist die Bemerkung über 160 bei Stadler 90. - Cato wird als Autor fünfmal zitiert; in 57 ist ihm nur ein Satz entnommen (anders Stadler 46), ebenso 93; mehr 136 (trotz Münzer 71. Wellmann 35, dessen Emendation von lenis eben durch unsere Stelle widerlegt wird). Varro ist mehrfach genannt, aber im Ganzen wohl weniger für das Landwirtschaftliche als für antiquarische Exkurse benutzt (74ff. 119ff. 125. 133ff.?). Viel wird man wiederum auf Celsus zurückführen dürfen, s. etwa 49ff. 92ff.; weist auf ihn intra triginta annos (40) und e proximis auctoribus (62)? Auch die Verarbeitung des Th. An Lesefrüchten fehlt es nicht: Vergil ist 4. 56f. genannt, Fenestella 1, Fabianus 3, Masurius 126. 135 (vgl. 47 und Münzer 121), Lenaeus 127. An Verrius könnte man bei 86 (tripudium sonivium) denken.<br>
<br> Durch erwärmen auf 40 - 60 °C entfaltet die Tuber melanosporum den vollen Geschmack und das erwünschte Aroma. Tuber aestivum (Vittadini 1831) is an ectomycorrhizal fungus that establishes a symbiosis with various host tree species, such as oak, beech, and hazel. Hatte so ihre Freude am Kochen, das sie lange nicht gethan, und auch das Bischen warme Speise that ihr wohl, die sie so lange nicht über die Zunge gebracht hatte. Der Diener inzwischen war mit dem Knäblein in den Wald gegangen, begegnete ihm eine Löwin, der warf ers vor, dachte sie möcht es fressen, so brauch ers nicht zu tödten; die Löwin aber leckte es mit ihrer Zunge. Aber der Mutter war seine Abwesenheit gerade recht, und als die Stunde der Niederkunft kam und sie einen bildschönen Knaben gebar mit einem güldnen Kreuz auf der Stirne, wie sie selber hatte, gab die Alte das Kind einem Diener mit dem Befehl es in den Wald zu tragen, zu morden und ihr zum Zeichen die Zunge zu bringen. Worauf der Fürst antwortete man solle sie dennoch wie seine Gemahlin halten, bis er aus dem Feld heimkehre und dann selber entscheide was geschehn solle.<br><br><br> Wie aber beim drittenmal alle die vorigen Umstände wiederholt eintraten, glaubte der Fürst daß ihn Gottes Zorn treffen werde, wofern er länger mit einer Gemahlin lebe, die ihm keine menschliche Erben sondern Thiere zur Welt bringe, befahl also bei seiner Heimkunft sie durch Feuer vom Leben zum Tod zu bringen. Bald darauf kehrte der Fürst aus dem Krieg heim und wie er die Schönheit seiner Gemahlin sah, mußte er sie für unschuldig halten und konnte ihr keine Strafe anthun. Als Gemahlin des Fürsten lebte sie sittsam und fleißig in ihrem Kämerlein, arbeitete an dem Geräthe fort, das ihre Brüder aus dem Bann erlösen sollte. „Thut mir an was ihr wollt, ich bin eure Schwester mit dem güldnen Kreuz, und sagt an ob ich euch erlösen kann? Sie stimmt mit jenem bis da, wo die Schwester mit einem Laib Brot und einem Krüglein Wasser in die Welt geht und ihre Brüder sucht.<br><br><br> Mitten drin sehen sie bei einer Löwin drei Knäblein mit einem Goldkreuze auf der Stirn, „das sind unsrer lieben Schwester Kinder! Eines Abends, als er so im Bett liegt und nachsinnt wie er doch das Brot noch erlangen wolle, sieht er im Schatten als stände da jemand und knätete Brot in einer Mulde. Bei einer mittleren Dosis kann man bereits alle Effekte eines vollwertigen psychedelischen Trips erleben, einschließlich Zeitverzerrung und völligem Orientierungsverlust. " kostete daraus aus jedem ein wenig und rührte es besser herum, wie sichs gehörte. Eine andere Erzählung aus Deutschböhmen knüpft auch wirklich beide Märchen zusammen. An den meisten Orten werden beide Produkte in dieselbe restriktive Kategorie eingeteilt. Die Verbesserung wurde mit der Identifizierung und Anerkennung der Sammel- und Produktionsbereiche auf italienischem Gebiet umgesetzt, gefolgt von der Etablierung von Qualitätsmarken sowohl für Trüffel als auch für verarbeitete Produkte (Öle, Cremes u.s.w.). Als sie aus dem Wald reiten, sehen sie von weitem eine Menge Volks stehen und den Scheiterhaufen brennen, winken mit ihren Tüchern und reiten Galop. Weißen Trüffel darf man nicht kochen, da sie durch Wärmeeinwirkung ihren Geschmack komplett verlieren. Warum ist Sommertrüffel nicht so gut/aromatisch wie die weißen und schwarzen Trüffel? Wahrscheinlich waren Trüffel schon den Menschen der Vorzeit bekannt.<br><br><br> " In demselben Augenblick waren ihre sieben Brüder erlöst und aus Raben wieder Menschen geworden, schwangen sich alsbald auf sieben gesattelte Pferde und sprengten durch den Wald. " sprach der vierte Rabe. Ein paar Schnäbel voll hatte der erste Rabe genommen, sprach er „sonderbar, meines Fraßes ist etwas minder, als es sein sollte, aber es schmeckt als wie von Menschenhand gekocht". Sie erbot sich willig und mit Freuden zu allem, was es nur wäre, da sagten die Raben „du mußt sieben ganze Jahr kein Sterbenswort sprechen und mußt in der Zeit für jeden von uns ein Hemd und ein Tuch nähen und ein Paar Strümpfe stricken, die dürfen nicht eher noch später fertig werden, als den letzten Tag von den sieben Jahren. Nun war gerade der Tag der Hinrichtung der letzte von den sieben Jahren, und wie sie den letzten Stich that, dachte sie seufzend „du lieber Gott, soll denn endlich die schwere Zeit um sein! " „Ja" sprachen sie, „du kannst uns noch lösen, aber es ist sehr schwer".<br>

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Durch erwärmen auf 40 - 60 °C entfaltet die Tuber melanosporum den vollen Geschmack und das erwünschte Aroma. Tuber aestivum (Vittadini 1831) is an ectomycorrhizal fungus that establishes a symbiosis with various host tree species, such as oak, beech, and hazel. Hatte so ihre Freude am Kochen, das sie lange nicht gethan, und auch das Bischen warme Speise that ihr wohl, die sie so lange nicht über die Zunge gebracht hatte. Der Diener inzwischen war mit dem Knäblein in den Wald gegangen, begegnete ihm eine Löwin, der warf ers vor, dachte sie möcht es fressen, so brauch ers nicht zu tödten; die Löwin aber leckte es mit ihrer Zunge. Aber der Mutter war seine Abwesenheit gerade recht, und als die Stunde der Niederkunft kam und sie einen bildschönen Knaben gebar mit einem güldnen Kreuz auf der Stirne, wie sie selber hatte, gab die Alte das Kind einem Diener mit dem Befehl es in den Wald zu tragen, zu morden und ihr zum Zeichen die Zunge zu bringen. Worauf der Fürst antwortete man solle sie dennoch wie seine Gemahlin halten, bis er aus dem Feld heimkehre und dann selber entscheide was geschehn solle.


Wie aber beim drittenmal alle die vorigen Umstände wiederholt eintraten, glaubte der Fürst daß ihn Gottes Zorn treffen werde, wofern er länger mit einer Gemahlin lebe, die ihm keine menschliche Erben sondern Thiere zur Welt bringe, befahl also bei seiner Heimkunft sie durch Feuer vom Leben zum Tod zu bringen. Bald darauf kehrte der Fürst aus dem Krieg heim und wie er die Schönheit seiner Gemahlin sah, mußte er sie für unschuldig halten und konnte ihr keine Strafe anthun. Als Gemahlin des Fürsten lebte sie sittsam und fleißig in ihrem Kämerlein, arbeitete an dem Geräthe fort, das ihre Brüder aus dem Bann erlösen sollte. „Thut mir an was ihr wollt, ich bin eure Schwester mit dem güldnen Kreuz, und sagt an ob ich euch erlösen kann? Sie stimmt mit jenem bis da, wo die Schwester mit einem Laib Brot und einem Krüglein Wasser in die Welt geht und ihre Brüder sucht.


Mitten drin sehen sie bei einer Löwin drei Knäblein mit einem Goldkreuze auf der Stirn, „das sind unsrer lieben Schwester Kinder! Eines Abends, als er so im Bett liegt und nachsinnt wie er doch das Brot noch erlangen wolle, sieht er im Schatten als stände da jemand und knätete Brot in einer Mulde. Bei einer mittleren Dosis kann man bereits alle Effekte eines vollwertigen psychedelischen Trips erleben, einschließlich Zeitverzerrung und völligem Orientierungsverlust. " kostete daraus aus jedem ein wenig und rührte es besser herum, wie sichs gehörte. Eine andere Erzählung aus Deutschböhmen knüpft auch wirklich beide Märchen zusammen. An den meisten Orten werden beide Produkte in dieselbe restriktive Kategorie eingeteilt. Die Verbesserung wurde mit der Identifizierung und Anerkennung der Sammel- und Produktionsbereiche auf italienischem Gebiet umgesetzt, gefolgt von der Etablierung von Qualitätsmarken sowohl für Trüffel als auch für verarbeitete Produkte (Öle, Cremes u.s.w.). Als sie aus dem Wald reiten, sehen sie von weitem eine Menge Volks stehen und den Scheiterhaufen brennen, winken mit ihren Tüchern und reiten Galop. Weißen Trüffel darf man nicht kochen, da sie durch Wärmeeinwirkung ihren Geschmack komplett verlieren. Warum ist Sommertrüffel nicht so gut/aromatisch wie die weißen und schwarzen Trüffel? Wahrscheinlich waren Trüffel schon den Menschen der Vorzeit bekannt.


" In demselben Augenblick waren ihre sieben Brüder erlöst und aus Raben wieder Menschen geworden, schwangen sich alsbald auf sieben gesattelte Pferde und sprengten durch den Wald. " sprach der vierte Rabe. Ein paar Schnäbel voll hatte der erste Rabe genommen, sprach er „sonderbar, meines Fraßes ist etwas minder, als es sein sollte, aber es schmeckt als wie von Menschenhand gekocht". Sie erbot sich willig und mit Freuden zu allem, was es nur wäre, da sagten die Raben „du mußt sieben ganze Jahr kein Sterbenswort sprechen und mußt in der Zeit für jeden von uns ein Hemd und ein Tuch nähen und ein Paar Strümpfe stricken, die dürfen nicht eher noch später fertig werden, als den letzten Tag von den sieben Jahren. Nun war gerade der Tag der Hinrichtung der letzte von den sieben Jahren, und wie sie den letzten Stich that, dachte sie seufzend „du lieber Gott, soll denn endlich die schwere Zeit um sein! " „Ja" sprachen sie, „du kannst uns noch lösen, aber es ist sehr schwer".